Sind Sie vorbereitet?
Können Sie sich und anderen helfen?
Wissen Sie, was zu tun ist?
Umfassende Vorsorge gewährleistet Ihre Sicherheit!
1. Vorrat Lebensmittel, Getränke, Hausapotheke, Hygiene etc.
Sie haben keine Vorräte? Fangen Sie so schnell wie möglich damit an.
Ein guter Vorrat von mehreren Wochen und mehreren Monaten ist überlebenswichtig und
sollte daher auf jeden Fall vorhanden sein, damit Sie im Ernstfall nicht von Dritten abhängig zu sein.
Sollte es im Falle zu einer Katastrophe wie Hochwasser, Stromausfall, Sturm oder schweren Krisen kommen,
ist die Gefahr sehr hoch, dass Sie Lebensmittel nur noch schwer besorgen können.
Bei vielen Katastrophen und Krisen sind Hamsterkäufe in Supermärkten und Geschäften besonders
hoch und am Ende wundert man sich warum die Regale leer sind.
Sorgen Sie daher für einen ausreichenden Vorrat. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz
gibt als Ziel einen Vorrat von 14 Tagen vor. Wir persönlich finden jedoch das dies für einen längerfristigen
Vorrat über weitaus längere Katastrophen oder Krisen nicht ausreichend ist. Daher sollten Sie sich einen
Vorrat von mindestens 3 Monaten zulegen. Ob und wie viel Sie vorsorgen, ist natürlich Ihre
persönliche Entscheidung, ob Sie mehr oder weniger bevorraten. Um Ihren Vorrat vor Plünderern zu schützen, empfehlen wir Ihnen diesen an verschiedenen Orten zu lagern. Denn sind erstmal Plünderer in Ihrem Heim oder Haus, ist alles weg. In der folgenden Checkliste finden Sie ein Beispiel für einen 3-monatigen Grundvorrat für eine Person. Sind Sie mehr Personen im Haushalt, dann rechnen Sie einfach pro Person zu. Achten Sie auch bei der Planung Ihres Vorrates auf Diät-Vorschriften und Allergien.
Zum Zubereiten der Lebensmittel ist es erforderlich, dass man alternative Kochmöglichkeiten wie z.B. Campingkocher und Ersatzkartuschen zur Verfügung hat.
Auch die Hygiene hat im Krisenfall eine sehr große Bedeutung. Neben einer gut ausgestatteten Hausapotheke und Verbandsmaterial sind vorallem Seife, Desinfektionsmittel, Zahnpasta, Zahnbürsten und Toilettenpapier von höchster Bedeutung! Man sagt auch, das Toilettenpapier das Blattgold in Krisen ist.
2. Informationbeschaffung und Energievorsorge
Informationen sind in Krisenfällen von höchster Priorität. Denn fehlen uns Informationen, ist es kaum möglich weitere Vorgehensweisen gut zu planen und umzusetzen.
Ein Batteriebetriebener Weltempfänger oder Kurbelradio mit Ladeanschluss für Handy/Smartphone, Breitband Funkscanner, gehören zu den Mindestanforderungen.
Um Informationen über fremdsprachige Radiostationen zu erhalten, sollten Sie sich auf jeden Fall ein paar Wörterbücher in diversen Sprachen zulegen.
Eine unabhängige Stromversorgung für Elektrokleingeräte ist ein muss. Mit Mini-Solaranlagen können Sie über den USB-Anschluss verschiedene Akkus aufladen. Für gewisse Haushaltsgeräte empfehlen wir Ihnen sich einen Benzin Stromerzeuger/Notstromaggregat/Stromgenerator von mind. 2000 W anzuschaffen. Hierbei ist auch wichtig sich einen Benzinvorrat anzulegen.
Für diejenigen, welche den Platz und das Kleingeld haben, empfehlen wir eine größere Solar-Inselanlage.
Für Licht legen Sie sich einfach eine Petroleumlampe (Sturmlaterne), Kerzen, Teelichter, Taschenlampen mit genügend Ersatzbatterien zu.
Für die Wärme in kalten Tagen benötigt man alternative Heizmöglichkeiten wie z.B. einen Ethanol-Kamin (mit Vorrat an Bio-Ethanol Flaschen), Gasofen und wer die Möglichkeit hat sollte sich einen Holzofen/Kamin einbauen lassen und ausreichend Brennmaterial einlagern.
3. Heimverteidigung
Zu Ihrer Hausverteidigung gehört auf jedenfall eine ausreichender Brandschutz und, je nach Risikogebiet, ein Überflutungsschutz.
Zum Brandschutz benötigen Sie mindestens ein Feuerlöscher, Löscheimer und Löschdecke. Zusätzlich sind Brand/Rauchmelder in jedem Zimmer ein muss.
Für die Brandbekämpfung zu Hause sollte ein Schaumlöscher Ihre erste Wahl sein, da ein Pulverlöscher nur bedingt zur Brandbekämpfung in geschlossenen Räumen geeignet ist.
Für Hochwasser gefährdete Gebiete sollten Sie sich mehrere gefüllte Sandsäcke sowie ein Schlauchboot vorrätig halten.
4. Selbstverteidigung
Ein gesundes Maß an Selbstverteidigungsmöglichkeiten gehört auch zur Krisenvorsorge.
Jedoch in Deutschland ist die Beschaffung von Selbstverteidigungsmitteln wie z.B. Schusswaffen mit einigen Schwierigkeiten verbunden und selbst wenn man alle Anforderungen erfüllt könnte in einer Krisensituation der Staat die Waffen beschlagnahmen. Dies sollten Sie immer im Hinterkopf behalten, wenn Sie sich eine registrierpflichtige Waffen zulegen wollen.
Doch es gibt in Deutschland auch genügend freie, legale Möglichkeiten zur Selbstverteidigung wie z.B. Armbrüste, Pfefferspray, Teleskopschlagstock, Bögen usw..
Denken Sie auch an Alarmanlagen und Hausbefestigungen, da gibt es bereits günstige zu kaufen. Der Einbau von verschiedenen Sicherheitmechanismen (z.B. Panzerriegel für Türen/Fenster etc.) im Haus oder in der Wohnung ist von der Anschaffung relativ günstig und schützt zuverlässig und sorgt für mehr Vorbereitungszeit.
5. Wertsicherung
Auch die Bevorratung von Wertsicherungsgegenständen wie z.B. Edelmetalle, Schmuck oder Bargeld spielt eine wichtige Rolle. Gold wird schon seit vielen Jahrhunderten als Krisensichere Wersicherung benutzt. Zwar hilft Gold während einer Krise nicht viel, sorgt allerdings dafür, dass nach einer Krise der Neuanfang leichter fällt. Auch Silber ist relativ Krisensicher.
6. Tauschmittel
Diverse Tauschmittel wie Alkohol, Tabak, Benzin, Hygieneartikel und Kaffee sind von wichtiger Bedeutung und sollten ebenfalls in Ihren Notvorrat vorhanden sein.
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